von Adena Halpern

Das Buch beginnt mit der Zeile:
„Ich bin heute gestorben, zu meiner großen Verblüffung.“
Normalerweise hört mit dem Tod eine Geschichte auf, diese fängt erst an.
Alex und ihr Hündchen werden beim Gassi-Gehen von einem Auto überfahren und finden sich ohne Übergang in der Warteschlange vor dem Himmelstor wieder. Im siebten Himmel trifft Alex ihre verstorbenen Großeltern und ihren Onkel Morris wieder und überhaupt ist tot sein gar nicht so übel, wie man es sich zu Lebzeiten immer ausgemalt hat.

Allerdings hat die Sache einen Haken: Alex muß erst noch einen Aufsatz schreiben über die zehn besten Tage ihres Lebens, um heraus zu finden, ob sie ein erfülltes Leben geführt hat. Erst dann entscheidet sich, ob sie im siebten Himmel bleiben darf oder ob sie in den vierten herabgestuft wird, in dem ihr Kleiderschrank nicht mit der neuesten Modekollektion voll hängt, sondern mit der vom Vorjahr … wie schrecklich!
Die Autorin zeichnet ein nettes Bild vom Jenseits und vom Leben nach dem Tod und betont, wie wichtig es ist, im Leben etwas aus sich zu machen und seinen eigenen Weg zu gehen, egal, wie kurz das Leben auch sein mag.

Hier erhältlich:  Die zehn besten Tage meines Lebens: Roman